Ortstermin „Porz-Mitte“: Ein großer Saal im „Haus der Kirche“

Baggerkurs auf Hertie
Kurs auf Hertie

Gemeinsam mit Vertretern des Bündnisses Porz-Mitte, des Bürgervereins Porz-Mitte, des Landes (Städtebau-Ministerium NRW) und der Stadt (Stadtplanung und Stadtentwicklung) hatte ich am am 27. Juni zu einem Spaziergang an die neuralgischen Stellen durch Porz-City eingeladen.

In dem 2stündigen Rundgang bekamen die Vertreter des Landes einen einprägsamen Eindruck vom städtebaulichen Entwicklungspotenzial und dem bestehenden Handlungsbedarf. Im Ergebnis wurde unterstrichen, dass mit dem Startschuss des „Hertie“-Abrisses eine zügige Realisierung des Porzer Innenstadtkonzeptes im Rahmen eines „Städtebaulichen Entwicklungsprojektes Porz-Mitte“ erfolgen muss. Dazu sind alsbald notwendige Förderanträge von der Stadt Köln zu stellen, wofür zusätzliches Personal benötigt wird. Zum Stellenplan 2015 wurden bereits Stellen dafür und für eine kontinuierliche Projektbegleitung bereitgestellt, die immer noch nicht besetzt sind.

Die Stadt muss diese Stellen besetzen, um hier entsprechende Antragsverfahren zu starten und Städtebauförderungsmittel abzurufen.
Alle Porzer Ideen und Vorschläge des Bürgerbündnisses und Bürgervereins liegen schriftlich aufbereitet vor, wurden mit „moderne Stadt“ erörtert und auch an die Vertreter von Stadt und Land überreicht.

Nun wartet Porz auf die zügige Umsetzung, damit nach dem „Hertie“-Abriss kein Baustillstand droht …

Aus diesem Grunde habe ich die Kölner Oberbürgermeisterin mit dem im Anhang beigefügten Brief um Auskunft zum aktuellen Sachstand des Verfahrens auf Seiten der Stadt gebeten.

Anhang: Bericht und Kommentar Kölner Stadtanzeiger vom 30. Juni 2016