
Eine rund 42.000 Quadratmeter große Fläche im Stadtteil Porz-Elsdorf soll für den Neubau von rund 135 Wohnungen bereitgestellt werden. Dies sehen die Planungen eines Projektentwicklers vor, der für das Gebiet südlich der Friedensstraße in Abstimmung mit dem Stadtplanungsamt ein städtebauliches Konzept entwickelt hat.
Es ist vorgesehen, die städtebaulichen Ziele in einem Bebauungsplan festzuschreiben.
Das Areal grenzt im Norden unmittelbar an die Friedensstraße und im Westen an das Wohngebiet „Tiergartenstraße“ (einschließlich des an der Friedensstraße liegenden Verbrauchermarktes), im Süden und Osten liegen landwirtschaftliche Nutzflächen. Die Flächen befinden sich zum Teil in städtischem und zum Teil in privatem Eigentum.
Die Planung verfolgt das Ziel, entsprechend den Beschlüssen zum Wohnungsbauprogramm 2015 im Stadtteil Porz-Elsdorf großflächig Wohnungsneubau zu realisieren. Die 135 Wohneinheiten sollen überwiegend als Geschosswohnungen im öffentlich-geförderten Wohnungsbau entstehen. Rund 59 Wohneinheiten sind in Einzel-, Doppel- oder Reihenhäusern mit bis zu zweigeschossiger Bauweise geplant.
Die bis zu viergeschossigen Gebäude für den Geschosswohnungsbau sollen weitgehend in geschlossener Bauweise entlang der Friedensstraße realisiert werden. Weitere Gebäude im Geschosswohnungsbau bilden den Abschluss am östlichen Rand des Neubaugebietes. Die Einfamilienhäuser liegen im Innenbereich in südlicher und westlicher Richtung. Die Erschließung erfolgt von der Friedensstraße aus. Den Abschluss des Neubaugebietes zu den Ackerflächen sollen Grünzüge bilden.
Das städtebauliche Planungskonzept wird am Donnerstag, 16. Januar 2014, 19 Uhr, in der katholischen Grundschule in der Kupfergasse 31, 51145 Köln-Porz/Urbach öffentlich vorgestellt.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Sie können mit den Planern und Vertretern der Verwaltung über das Vorhaben diskutieren, weitere Hinweise zur Planung geben und Vorschläge machen.
Schriftliche Stellungnahmen können bis einschließlich 24. Januar 2014, an den Bezirksbürgermeister des Stadtbezirks Porz, Willi Stadoll, Friedrich-Ebert-Ufer 64-70, 51143 Köln, gerichtet werden.