Jochen Ott: „Steuerhinterziehung ist kriminell!“

Jochen Ott: Für Köln in Düsseldorf
MdL Jochen Ott

Uli Hoeneß hat sich Mitte Januar 2013 selbst wegen Steuerhinterziehung angezeigt. Warum? Weil das von Merkel und Schäuble geplante Schweizer Steuerabkommen „Mitte Dezember 2012 nicht zustande gekommen ist", so sagt er.

Damit offenbart Hoeneß – erklärter Freund von CSU-Chef Seehofer und Kanzlerin Merkel:

Er hatte beim Versuch, seinen Steuerbetrug zu vertuschen, auf die klammheimliche Hilfe der schwarz-gelben Merkel-Regierung gesetzt. Doch SPD und Grüne haben ihm – und Tausenden anderen Steuerkriminellen – mit der Ablehnung des Steuerabkommens einen Strich durch die Rechnung gemacht. GUT SO!

Denn: „Steuerhinterziehung ist kein Kavaliersdelikt, sondern kriminell", sagt auch unser SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück.

Jede Million, die am Staat vorbei ins Ausland geschafft wird, fehlt in Deutschland für Kita-Plätze, Büchereien und Schulen. Schäubles und Merkels Steuerabkommen hätte es deutschen Steuerbetrügern ermöglicht, ihr Schwarzgeld in der Schweiz rückwirkend zu einem Sonderrabatt und anonym legalisieren zu lassen und bis Ende 2012 ihr unversteuertes Vermögen in andere Geldanlagen zu verschieben. Sie hätten zudem vor weiteren Ermittlungen sicher zu sein – denn deutsche Finanzbehörden hätten keine Steuer-CDs mehr ankaufen dürfen.

Deshalb hat die SPD das ungerechte Steuerabkommen mit der Schweiz verhindert!

Für uns steht fest:
Steuerhinterzieher sind Kriminelle, für die es keine heimliche Amnestie geben darf!
Steueroasen sind Gerechtigkeitswüsten und müssen verboten werden!

Nur mit uns wird es eine gerechte Steuerverwaltung geben, die Steuerbetrüger konsequent verfolgt!