Jochen Ott bleibt SPD-Chef

Jochen Ott vor dem Parteitag
Jochen Ott vor dem Parteitag

Der jüngste SPD-Parteitag in Köln-Holweide brachte keine großen Überraschungen:

Mit großer Geschlossenheit und spürbarem Kampfeswillen auf Seiten der delegierten Genossinnen und Genossen zeigte die KölnSPD ihre Stärken.

So konnte ein erneut eindrucksvoller Redebeitrag ihres alten und neuen Vorsitzenden Jochen Ott vor vollem Haus den Siegeswillen spürbach machen. Ott forderte den Bund auf, Land und Kommunen mehr Geld bereit zu stellen, damit die Verkehrsinfrastruktur ertüchtigt und wieder bezahlbarer Wohnraum bereitgestellt werden können.

Seine Partei überzeugte er von seiner Vorstellung einer sozialen Politik, die sich an den Bedürnissen der Menschen in ihrem Veedel orientiert und sich dort als Querschnittsaufgabe versteht.

Von den 260 Stimmberechtigten wählten knapp Dreiviertel aller Delegierten Ott erneut zum Parteivorsitzenden. Seine Stellvertreterinnen wurden Gabi Hammelrath und Tine Hördum, zum weiteren Stellvertreter wurde Rolf Mützenich mit 97 Prozent der Stimmen gewählt. Philip Erdle wurde mit ebenfalls großer Mehrheit im Amt als Schatzmeister bestätigt.

Bei der diesjährigen Verleihung des Norbert-Burger-Preises freute sich Jochen Ott ganz besonders über die "Sieger aus Porz, die allen voran mit Ratsfrau Monika Möller und Bezirksvertreter Andreas Weidner mit großen Einsatz gegen Finkenberger Heuschrecken kämpfen, in dem sie den Betroffenen aktive Hilfestellung vor Ort bieten …!"