
Zur "richtigen Entscheidung von Landesverkehrsminister Michael Groschek für die Sanierung der A3-Brücke bei Leverkusen" hat auch der Landtagsabgeordnete und stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende im NRW-Landtag Jochen Ott Stellung bezogen:
"Es ist an der Zeit, dass der Bund endlich seiner Verantwortung für ordnungsgemäße Bundesverkehrswege Rechnung trägt und für ein Brückensanierungsprogramm sorgt, das mit verlässlichen und planbaren Bundesmitteln unterlegt ist. Und es ist längst überfällig, dass Bundesverkehrsminister Ramsauer Farbe bekennt, wie die Finanzierung der Bundesverkehrswege ausgestaltet werden soll!"
Zur Ankündigung von Landesverkehrsminister Michael Groschek, die A3-Brücke über die A1 bei Leverkusen zu sanieren, erklärt der Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Norbert Römer:
„Unsere Verkehrsinfrastruktur darf kein Stiefkind sein. Der Erhalt des bestehenden Verkehrsnetzes muss mit allen zur Verfügung stehenden Kräften vorangetrieben werden. Deshalb ist die Entschlossenheit von Michael Groschek, die A3-Brücke auch während der Reparaturarbeiten mit gedrosselter Geschwindigkeit befahren zu lassen, ein richtiger Schritt.
Allerdings ist der Bund in der Verantwortung für die Finanzierung der Bundesverkehrswege, wie etwa unsere Autobahnen. Diese Verantwortung muss Bundesverkehrsminister Ramsauer endlich wahrnehmen.
Allein der Sanierungsstau der Autobahnbrücken in NRW wird auf insgesamt 3,5 Mrd. Euro geschätzt. Deshalb brauchen wir ein Brückensanierungsprogramm, das mit verlässlichen und planbaren Bundesmitteln unterlegt ist, um diese Herkulesaufgabe im Interesse des Erhalts der Mobilität und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit unseres Landes bewältigen zu können“, so Fraktionsvorsitzender Norbert Römer.