Zum heute gerichtlich angeordneten zeitlichen Aufschub des Zwangsversteigerungsverfahrens der Wohnungsbestände in Köln-Chorweiler erklären die stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden Jochen Ott und Eva-Maria Voigt-Küppers:
Jochen Ott: „Die Entscheidung des Amtsgerichts ist zunächst einmal eine positive Nachricht für die Menschen in Chorweiler. Jetzt kommt es in den nächsten Wochen darauf an, dass alle Beteiligten – Stadt, Land, NRW.Bank und Wohnungswirtschaft – konstruktiv an einer sozial- wie stadtentwicklungspolitisch vernünftigen Lösung im Interesse der Menschen arbeiten. Durch die gewonnene Zeit bietet sich eine Chance – diese gilt es zu nutzen.“
Eva-Maria Voigt-Küppers: „Seit zwei Jahren bemühen wir uns in der Enquete-Kommission des Landtags, Lösungen für die Problematik von sogenannten Heuschrecken in der Wohnungswirtschaft zu finden. Momentan arbeiten wir mit Hochdruck am Abschlussbericht der Kommission. Damit werden wir aufzeigen, welche Instrumente nun geschärft werden können, um künftig besser gegen skrupellose Geschäftemacher vorgehen zu können und damit die Mieterinnen und Mieter besser zu schützen.“