Jochen Ott: „PORZ kommt wieder!“

PORZ kommt wieder
Jochen Ott: "PORZ kommt wieder!"

Rechtzeitig zur 60-Jahr-Feier der Verleihung der Stadtrechte an Porz wird erwartet, dass Bezirksbürgermeister Willi Stadoll auch Neuigkeiten zum Stand der Entwicklung in PorzCity verkünden kann.

Seit längerem warten die Porzer Bürgerinnen und Bürger auf Fortschritte, insbesondere was die Zukunft des Hertie- und Tiefgaragenkomplexes in der Porzer Innenstadt angeht. Nach monatelangem Ringen um eine auch rechtlich tragbare Lösung zur Wiederbelebung der City hatte der Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters das Thema zur „Chefsache“ gemacht. Seitdem steht Roters in engem Kontakt zum Porzer Bürgermeister, der nach einem Bericht des Kölner Stadtanzeigers (KStA) jetzt auf positive Signale hoffen kann.

Dazu MdL Jochen Ott:

„Von Anfang an war klar, dass ein Investor für das Hertie-Gebäude nur gefunden werden kann, wenn die Sanierungsfrage der Tiefgarage geklärt ist. Da ein Verkauf der städtischen Garage zu einem Symbolpreis von 1 Euro aus rechtlichen Gründen ausschied, mussten Alternativen untersucht werden, die für beide Seiten am Verhandlungstisch nicht nur rechtlich vertretbar sind."

Bei der Vermarktung der städtischen Tiefgarage unterhalb des ehemaligen Hertie-Hoch-Hauses in der Porzer Innenstadt ist ein entscheidender Fortschritt erreicht worden:

Zielvorstellung bei der Vermarktung der Tiefgarage ist, diese an den zukünftigen Eigentümer des leerstehenden Kaufhauses zu übertragen, um diesem den notwendigen Stellplatznachweis zu ermöglichen. Oberbürgermeister Jürgen Roters hatte sich persönlich für diese Lösung stark gemacht, um mit dem Verkauf die Porzer Mitte endlich wieder neu zu beleben.

"Das Kölner Liegenschaftsamt hat einen Gestattungsvertrag erarbeitet und den beiden ernsthaften Interessenten für den Gesamtkomplex zukommen lassen. Mit dem avisierten Gestattungsvertrag wird ein Weg beschritten, der mit den Vorschriften vereinbar ist und zu einem schnellen Vertragsabschluss führen kann, weil ein zeitaufwändiges, europaweites Ausschreibungsverfahren somit nicht notwendig ist", teilte die Stadt KLöln mit.

Mit dem Gestattungsvertrag wird es dem Erwerber möglich, die marode Tiefgarage zu übernehmen und mit deren Sanierung zu beginnen. Die Parkgarage geht dann in das Eigentum des Investors über, Grund und Boden gehörten weiter der Stadt Köln. Ein Vertragswerk, das beiden Seiten klare Vorteile bringt.

Jochen Ott:" Ich würde riesig darauf, wenn Bezirksbürgermeister Willi Stadoll am heutigen Abend auf der Galaveranstaltung zur 60-Jahr-Feier der Porzer Stadtrechteverleihung die heutigen Meldungen bestätigt und diese schwierige Hürde endlich überwunden ist. Denn damit wäre der Weg frei, um zwischen Stadt und dem neuem Investor im zweiten Schritt endlich die nötige Einigung über die Vertragsunterzeichnung zu bewirken, damit PORZ endlich wieder kommt!

Versprochen und Wort gehalten …".