Im Hotel Lemp, Bahnhofstr.44, Porz-Mitte erläutert Ott am Montag, den 3. Mai 2010 um 20:00 Uhr die aktuellen Initiativen der Politik, um Porz wieder stark zu machen. Vortrag und Diskussion sind für alle Bürger öffentlich. Mit der Veranstaltung setzt der Porzer SPD-Ortsverein (Porz-Mitte, Zündorf, Langel) seine erfolgreiche Reihe „SPD im Gespräch“ fort.
„Porz liegt mir am Herzen, weil ich hier geboren bin“, bemerkt Jochen Ott. Nach der Schließung des Hertie-Kaufhauses und jahrelangem Niedergang des Porzer Zentrums unter den CDU-Bürgermeistern Josef Müller und Horst Krämer muss die Geschäftsstruktur in Porz neu aufgebaut werden.
Ott wird sicherlich auch einige Irrtümer widerlegen wollen, welche der Vorsitzende des Ortsvereines und sachkundige Einwohner im Stadtentwicklungsausschuss Michael Frenzel benennt: „Es ist naiv zu glauben, die Tiefgarage für einen Euro zu verschachern bringe
irgendetwas voran. Wer den Stand der Verhandlungen kennt, weiß das Gegenteil ist wahr. Die Forderungen des CDU-Landtagsabgeordneten Jürgen Holstein legen daher den Schluss
nahe, dass er den Stand der Verhandlungen vor Ort nicht kennt. Besser wäre es, er würde seine Vorwürfe gegen die politischen Gegner als Wahlkampf-Polemik kennzeichnen.“
„Tatsächlich sind inzwischen sogar Investoren über den Stil der Porzer CDU sehr irritiert. Deren lautstarke Äußerungen erschweren laufende Verhandlungen. Statt in einem fort Scherben zu zerschlagen, sollte die Porzer CDU besser mit den übrigen demokratischen Parteien das Entwicklungskonzept Porz-Mitte voranbringen“, regt Michael Frenzel an.
Während die CDU in der Porzer Bezirksvertretung dem Entwicklungskonzept nicht
zustimmte, fand sich im Kölner Rat glücklicherweise eine breite Mehrheit für das zukunftsweisende Konzept.
Video: "Jochen Ott über Heuschrecken in Porz":