Frank Walter Steinmeier: Köln ist Toll und Tolerant!

Steinmeier in Köln
Steinmeier in Köln

Bei strahlendem Sonnenschein besuchte Frank Walter Steinmeier, Kanzlerkandidat der SPD, Köln. Auf einer Kundgebung mit ca. 3.500 Gästen auf dem Heumarkt warb Steinmeier für ein modernes Deutschland mit einer starken SPD. Zunächst lobte Steinmeier die Stadt und Ihre Bürgerinnen und Bürger: „ Köln ist toll und tolerant. Immer wieder haben sie quer gestanden gegen die rechten Rattenfänger.“ Darüber hinaus gratulierte der Außenminister dem neu gewählten Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters. „Lieber Jürgen ich freue mich auf die Zusammenarbeit, denn für uns gilt, dass wir starke Städte brauchen.“

In den Mittelpunkt seiner Rede stellte der SPD-Spitzenkandidat die Ziele sozialdemokratischer Politik: Bildung und Ausbildung mit Chancengleichheit für alle unabhängig vom Einkommen der Eltern, Gebührenfreiheit vom Kindergarten bis zur Universität, gerechter Lohn für gute Arbeit mit einem Mindestlohn, Potenziale der Kreativwirtschaft nutzen zum Ausbau von Arbeitsplätzen und eine Energiepolitik ohne Atom dafür immer mehr regenerative Energien, die die Umwelt schonen und die Abhängigkeit vom Öl minimieren.

Steinmeier wie auch NRWSPD Landeschefin Hannelore Kraft warnten vor einer schwarz/ gelben Mehrheit die der Republik eine soziale Kälte bescheren würde, durch immer mehr Privat vor Staat, Einschränkung von Arbeitnehmerrechten, Gesundheitsvorsorge nur noch für Reiche und auch Steuererleichterungen für Wohlhabende.
Kölns SPD Chef Jochen Ott rief dazu auf, am 27. September wählen zu gehen.

„Mit der Erststimme für Dr. Lale Akgün, Martin Dörmann, Prof. Karl Lauterbach, Dr. Rolf Mützenich sorgen sie dafür, dass Köln auch weiterhin in Berlin mit den vier SPD-Abgeordneten bestens in Berlin vertreten wird. Und mit der Zweitstimme helfen sie mit, dass soziale Kälte in unserem Land keine Chance. Mit einer starken SPD sorgten wir dafür dass unsere Gesellschaft menschlich bleibt und nicht der ungezügelte Kapitalismus regiert.“